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Zweites Leben für ein mobiles Ultraschallgerät des Palliativnetzes Ulm

v.l.n.r.: Hr. Memis (Logistiker Ukrainehilfe), Fr. Thierer (Soroptimistinnen Ulm/Neu-Ulm), Hr. Junginger und Hr. Hauke (Palliativnetz Ulm). Foto: Julia Sands.

Seit 2017 hat ein portables Ultraschallgerät im Rucksackformat dem Team des Palliativnetzes Ulm bei der häuslichen Versorgung schwerkranker Menschen mit begrenzter Lebenserwartung gute Dienste erwiesen. Gerade in der Pandemiezeit konnten unzählige Krankenhauseinweisungen vermieden werden, weil manches schwerwiegendes Problem zuhause diagnostiziert und auch behoben werden konnten. Das Gerät war mit Hilfe einer großzügigen Spende des Soroptimistinnen International Deutschland Club Ulm/Neu-Ulm beschafft worden.



Eine großzügige Spende der Ernst-Prost-Stiftung ermöglichte mittlerweile die Beschaffung mehrerer neuer Ultraschallgeräte im Kitteltaschenformat für die Visitentasche. Damit war der Weg frei für eine neue humanitäre Aufgabe des bewährten Gerätes. Nach einer letzten turnusmäßigen Inspektion und Wartung trat es am 13.12.23 seinen Weg in die Ukraine an, organisiert über die Stiftung „Menschen für Frieden – Frieden für Menschen“, die ebenfalls von Ernst Prost initiiert wurde. Es wird voraussichtlich in einer großen Rehabilitations-einrichtung in Lwiw zum Einsatz kommen.

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